Enge Zusammenarbeit und gut greifende Verzahnung aller beteiligten Akteure. So können wir in Dortmund den Rettungsdienst effektiv für unsere knapp 600.000 Bürger*innen gestalten. Strategisch sinnvoll über das Stadtgebiet verteilt können wir von 20 Standorten aus mit insgesamt 30 Rettungswagen (RTW), rund 20 Krankentransportwagen (KTW) und sieben Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung gewährleisten. Dazu kommen noch etliche Sonderfahrzeuge wie Kinder-NEF, ITW, Schwerlast-RTW oder Gelände-KTW, um für alle Fälle gerüstet zu sein.
Feuerwehr und Rettungsdienst sind der Stadt Dortmund extrem wichtig. Daher wird auch entsprechend viel investiert und das Top-Material angeschafft, das der aktuelle Markt hergibt. Damit wird unseren Retter*innen nicht nur die Arbeit erleichtert; mit Profi-Material lässt sich nun einmal auch professionell retten: Elektrohydraulische Fahrtragen, elektrohydraulische Liftsysteme für den Sitzendtransport bei den KTW, medizinisches Profi-Material von namhaften Herstellern oder mobile Sonografie.
Im Anschluss an einen Erste Hilfe-Kurs im Fritz-Henßler-Haus der Malteser Gliederung Oberaden wurde die Ortsgliederung Dortmund gegründet. In den folgenden Jahren zählten Erste Hilfe-Ausbildungen und die Qualifizierung von Schwesternhelferinnen sowie zahlreiche Sanitätsdienste zu den Aufgabenschwerpunkten der Dortmunder Malteser.
Seit Beginn der 60er Jahre engagiert sich die Stadtgliederung auch im Katastrophenschutz. 1972 nahmen die Malteser mit einem Krankentransportwagen ihren Dienst im Rettungsdienst Dortmund auf. Aktuell betreiben die Malteser in Dortmund zwei Rettungswachen. An der Rettungswache Hafen (Franziusstraße. 95) sind gegenwärtig fünf Krankentransportwagen stationiert. An der Rettungswache Brackel (Am Knappschaftskrankenhaus 1) sind zur Zeit drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert.
Ortsnahe Aus- und Fortbildungen für das Rettungsdienstpersonal bietet das Maltesereigene Bildungszentrum Westfalen in Dortmund-Aplerbeck.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands, ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens. Der Regionalverband Östliches Ruhrgebiet ist einer von 16 Regionalverbänden in NRW.
Der Regionalverband Östliches Ruhrgebiet erstreckt sich über die Regionen um Dortmund, Hamm, Unna und Lünen. Sitz der Regionalgeschäftsstelle ist in Dortmund. Der Regionalverband Östliches Ruhrgebiet beschäftigt zurzeit mehr als 400 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Ehrenamtlich engagieren sich circa 420 Helferinnen und Helfer in der Region.
Menschen stehen im Mittelpunkt – kranke und gesunde, junge und alte. Hand in Hand geben die Johanniter jeden Tag ihr Bestes für alle Menschen in unserer Region.
Die Hilfe für alte und kranke Menschen, das Engagement der ehrenamtlichen Helfer im Katastrophenschutz oder die Aufgaben im Rettungs- und Sanitätsdienst – fordern den ganzen Einsatz aller Johanniter.
Der DRK Kreisverband Dortmund e. V. ist mit über 160 Mitarbeitern im öffentlichen Rettungsdienst der Stadt Dortmund aktiv. An unseren Rettungswachen in den Stadtteilen Mitte-Süd, Scharnhorst und Hombruch besetzten wir insgesamt 6 RTW und 5 KTW. An der Notarztwache am Städtischen Klinikum Mitte steht ein NEF und ein Kinder-NEF. Die Fortbildung unserer Mitarbeiter und die Ausbildung unserer Auszubildenden aller Berufsgruppen findet an der verbandseigenen Rettungsdienstschule in Dortmund Aplerbeck statt. Mit 30 Schülerinnen und Schüler zum / zur Notfallsanitäter*in bringen wir uns ambitioniert in die Berufsausbildung ein.
Die Verkörperung der Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes sind uns ebenso wichtig wie eine offene und wertschätzende Kommunikationskultur. Eine verlässliche Dienstplanung sehen wir als Grundlage für eine faire Beschäftigung im Rettungsdienst.
Neben vier RTW und einem NEF besetzten wir im Rahmen des kommunalen Rettungsdienstes auch drei KTW, verteilt auf das Dortmunder Stadtgebiet. Die Fahrzeuge laufen in unterschiedlichen Schichtbetrieben.
Weitere Aufgaben des ASB: Katastrophenschutz, Sanitätsdienste, Hausnotruf, Breitenausbildung, Wasserrettung/Einsatztaucher.
Bei uns hast Du die Möglichkeit, zahlreiche weiterführende Qualifikationen - auch mit Führungsverantwortung - zu erwerben. Ob EvD, OrgL, Verbandsführer, ELW Rettungsdienst – das Angebot von Fortbildungen ist breit gefächert. Zudem bieten wir Gehalt nach TVÖD VKA, betriebliche Altersversorgung (VBLU) 6,9% und Leistungsorientierte Bezahlung (LOB).
Darüber hinaus stehen Dir in unserem ASB-Bildungswerk eine ganze Palette attraktiver Weiterbildungsmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung.
Der ASB ist politisch und konfessionell ungebunden. Diversität und Toleranz werden bei uns groß geschrieben und gelebt. Geschlecht, kulturelle Herkunft oder Sexualität spielen bei uns keine Rolle - der Mensch zählt. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Wir helfen hier und jetzt.
Träger des Rettungsdienstes sind in Nordrhein-Westfalen die Kreise und kreisfreien Städte. In Dortmund ist demzufolge die Stadt Dortmund zuständig, die diese Aufgabe an das Stadtamt 37 - die Feuerwehr - delegiert hat.
Die Dortmunder Feuerwehr sorgt, gemeinsam mit den Hilfsorganisationen, für eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung und des Krankentransports, einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst. Die Effizienz des Rettungsdienstes beruht auf einer bestmöglichen Zusammenarbeit aller beteiligen Organisationen und Kräfte.
Diese Kooperation, kontinuierlich weiterentwickelt sowie ständig den aktuellen Anforderungen angepasst, ist in Jahrzehnten gewachsen. Feuerwehr und Hilfsorganisationen sind erfahrene und kompetente Dienstleister im Dortmunder Rettungsdienst.